KLANG-GALERIE BERN
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Rhythmisch-motorische Linien, plötzlich gestockt, ein Dialog zwischen Lupophon und Kontraforte, eine kurzweilie, klanglich reizvolle Sonatine, ein Gegenwolf, der sich die Wolfsquinte (eine Quinte, die sich um das pytagoreische Komma von der reinen Quinte unterscheidet, für wer das gerade nicht mehr präsent hat!) vornimmt, zwei Stimmen, die sich unabhängig voneinander bewegen und lange Haltetöne, von Vibrationen aufgeraut, versprechen die Partituren. Dazu das neue Solostück für Lupophon und Elektronik von Ken Ueno, eine Uraufführung.

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Faidra Chafta-Douka
Vedema (2014) der griechischen Komponistin Faidra Chafta-Douka bilden Lupophon und Kontraforte eine rhythmisch-motorische Linie, die durch Accelerandi und Ritardandi, plötzliche Fermaten und Stockungen unterbrochen wird, um danach immer wieder neu anzusetzen. 
 
[and as a bracketed] (2018) 
Ein Dialog zwischen Lupophon und Kontraforte, der aus der Stille und Klang besteht. Die Instrumente «sprechen» miteinander in einer Sprache, deren Klänge während des Stückes immer mehr erkennbar werden. Die Zeit im Stück läuft ohne ein bestimmtes Ziel oder eine bestimmte Dramaturgie ab, ausser der, die im Kopf des Zuhörers/Zuschauers entsteht. Die offene Form ermutigt die Instrumentalisten sich bei jeder Performance über das Ereignis zu entscheiden und auf diese Weise verschiedene Versionen des Stückes zu bekommen.» 
 
André Jolivet: Sonatine für Oboe und Fagott (1963)
Ouverture -  Recitatif-  Ostinato 
Die kurzweilige, klanglich sehr reizvolle Sonatine für Oboe und Fagott aus dem Jahr 1964 lässt die gestalterischen Qualitäten der beiden Bläser eindrucksvoll zur Geltung kommen. 
 
Dustin Zorn «Gegenwolf» (2018) 
Das Werk beschäftigt sich in Anlehnung an die Sonatenhauptsatzform und tonalen Strukturen mit der Wolfsquinte. Als Wolfsquinte bezeichnet man die Quinte in der mittelalterlichen Stimmung, die sich um das pytagoreische Komma von der reinen Quinte unterscheidet. 
Diese Wolfsquinte verfestigt sich nach der rein intonierten «Exposition» in die «Durchführung» als eigenständige Farbe. Der «Wolf» wird als Bereicherung etabliert und nicht als Fehler im System, den es auszumerzen gilt. 
 
Ken Ueno: Neues Solostück für Lupophon und Elektronik (2023)  
 
Olga Neuwirth: Torsion für Fagott und Tonband (2003/05) 
«Torsion ist eine auf allen Ebenen anspruchsvolle Partitur, die Verschiedenstes verknüpft: Lange Haltetöne, aus dem Inneren gleichsam vibrierend, schroffe Schürfungen, die die Textur aufrauen…» (Tim Gorbauch, Frankfurter Rundschau,13.6.2007) 
Rhythmisch-motorische Linien, plötzlich gestockt, ein Dialog zwischen Lupophon und Kontraforte, eine kurzweilie, klanglich reizvolle Sonatine, ein Gegenwolf, der sich die Wolfsquinte (eine Quinte, die sich um das pytagoreische Komma von der reinen Quinte unterscheidet, für wer das gerade nicht mehr präsent hat!) vornimmt, zwei Stimmen, die sich unabhängig voneinander bewegen und lange Haltetöne, von Vibrationen aufgeraut, versprechen die Partituren. Dazu das neue Solostück für Lupophon und Elektronik von Ken Ueno, eine Uraufführung.

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